Forschung · 1 min read
Werkzeuggebrauch bei Tieren
Erfahren Sie, wie Tiere wie Kapuzineraffen und Schimpansen erfinderisch Werkzeuge einsetzen, um Nahrungsquellen zu erschließen, basierend auf Forschungsergebnissen führender Experten für Tierkognition.

Kapuzineraffen, die Nüsse mit Steinen knacken, oder Schimpansen, die Termiten mit Stöcken fangen. Dies sind Beispiele für Tiere, die erfinderisch Werkzeuge einsetzen – meist, um Nahrungsquellen zu erschließen.
Das Buch „Werkzeuggebrauch bei Tieren“ bietet interdisziplinäre Einblicke in das Thema Werkzeuggebrauch bei Tieren und wurde kürzlich vom Cambridge Publishing House veröffentlicht.
Das Buch untersucht die kognitiven Fähigkeiten und Umweltfaktoren, die die Werkzeugentwicklung und den Werkzeuggebrauch bei Tieren geprägt haben. Was dieses Buch besonders macht: Die Tiere wurden nicht in Laborstudien, sondern in freier Wildbahn beobachtet. Somit ist die Publikation eine faszinierende Lektüre und richtet sich nicht nur an ein wissenschaftliches Publikum.
„Werkzeuggebrauch bei Tieren“ enthält Beiträge von mehreren führenden Autoren aus Psychologie, Biologie und Anthropologie. Die Herausgeber sind Dr. Crickette Sanz, Anthropologin an der Washington University, Dr. Josep Call, Psychologe am Max-Planck-Institut, und Professor Christophe Boesch, Direktor des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie.
Dr. Crickette Sanz ist außerdem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Mangold und engagiert sich im Goualougo Triangle Ape Project, das sich der Erforschung und dem Schutz von Menschenaffen im Kongo widmet.
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