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Erfassung gegenseitig ausschließender Codes in INTERACT

Erfahren Sie, wie Sie gegenseitig ausschließende Codes in INTERACT effizient erfassen, um eine umfassende Verhaltensanalyse ohne überlappende Ereignisse zu gewährleisten.

Erfahren Sie, wie Sie gegenseitig ausschließende Codes in INTERACT effizient erfassen, um eine umfassende Verhaltensanalyse ohne überlappende Ereignisse zu gewährleisten.

Das Verständnis, wie man gegenseitig ausschließende Codes richtig erfasst, ist für eine genaue Analyse in der Verhaltensforschung unerlässlich. Dieses Tutorial demonstriert, wie man gegenseitig ausschließende Codes in INTERACT implementiert und damit arbeitet, um eine umfassende Abdeckung beobachteter Verhaltensweisen ohne überlappende Ereignisse zu gewährleisten. Ob Sie Blickrichtung, Körperhaltungen oder andere Verhaltensmuster untersuchen, dieser Leitfaden hilft Ihnen, die Datenintegrität durch korrekte Kodierpraktiken zu wahren.

Was Sie lernen werden

  • Codes mithilfe der Ausschlussliste als gegenseitig ausschließend konfigurieren
  • Lückenloses Kodieren ohne Zeitlücken implementieren
  • Effiziente Navigation in der Kodieroberfläche
  • Bestehende Daten in gegenseitig ausschließende Formate umwandeln
  • Ausschließende und nicht-ausschließende Codes effektiv kombinieren
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Tutorial-Übersicht

Gegenseitig ausschließendes Kodieren ist ein fundamentales Konzept in der Verhaltensforschung, bei dem bestimmte Verhaltensweisen nicht gleichzeitig auftreten können. Dieses Tutorial baut auf grundlegendem Wissen zum Erfassen von Ereignissen auf und verwendet die Blickrichtung als praktisches Beispiel, um gegenseitig ausschließende Kodiertechniken in INTERACT zu demonstrieren.

Der Prozess beginnt mit der Einrichtung Ihrer Codedefinitionen und dem Hinzufügen eines Ausschlusslisten-Identifikators in der Spalte ‘Excl’ (Ausschluss). Diese einfache, aber leistungsstarke Funktion stellt sicher, dass, wenn ein Code aktiv ist, kein anderer Code aus derselben Ausschlussliste gleichzeitig aktiv sein kann. Das Tutorial betont die Bedeutung des kontinuierlichen Kodierens, indem zusätzliche Codes wie “Augen geschlossen” und “nicht sichtbar” hinzugefügt werden, um sicherzustellen, dass es keine Lücken in der Beobachtungszeitleiste gibt.

Einer der Hauptvorteile des gegenseitig ausschließenden Kodierens ist seine Effizienz während des Beobachtungsprozesses. Anstatt ein Ereignis manuell zu schließen, bevor ein anderes gestartet wird, beendet das Klicken auf einen neuen Code automatisch den vorherigen. Dieser optimierte Ansatz spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die Wahrscheinlichkeit von Kodierfehlern und inkorrekten Überlappungen. Es ist sogar möglich, mehrere Ausschlusslisten in einem Kodierdurchgang zu verwenden, wodurch mehrere lückenlose Ereignissequenzen erstellt werden.

Für Forscher, die mit bestehenden Daten arbeiten, bietet INTERACT Tools zur Umwandlung nicht-lückenloser Daten in gegenseitig ausschließende Formate. Der Befehl “Fehlende Codes hinzufügen (Lückenlos machen)” hilft, eine vollständige Abdeckung des Beobachtungszeitraums zu gewährleisten, während der Befehl “Überlappungen entfernen” die Endzeiten automatisch anpasst, um Überlappungen mit nachfolgenden Startzeiten zu vermeiden, wodurch Ihre Daten für bestimmte statistische Analysen besser geeignet sind.

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Mangold INTERACT video coding on a MacBook